Wie tief ist das Wasser?

Gummi und Latex - zwei völlig neue Materialien im Kleiderfundus der Muffmuffs. Im Kofferraum befinden sich allzeit die sogenannten Agrar-Pumps. Äußerst kleidsam werden diese von Frau Muffmuff auch gern bei höheren Wasserständen getragen - vorzugsweise bei eisigen Temperaturen. Unsere Gummi-Boots sind mit durchtrittsicherer Sohle sowie mit Stahlkappe. 

Latex bis zur Achselhöhle

Unsere Wathose ist von Norway. Der Preis liegt bei etwa 65 Euro. Dafür bekommt man eine robuste und formschöne Buchse - one size fits all! Die Stiefel verfügen ebenfalls über eine durchtrittsichere Sohle und Stahlkappen. Nachdem wir allerdings beim DLRG gelesen haben, wie gefährlich eine Wathose in fließendem Gewässer werden kann, passen wir besonders gut auf. Im Gebrauch ist das Höschen eher selten.



Wir ham ein knallrotes Gumo-Boot

Nach einer kurzen Probefahrt konnte es mit der Bestellung des H2O-CMs gar nicht schnell genug gehen. Wir haben dabei sehr gute Erfahrung mit dem Onlineshop Bergsportwelt gemacht. Der Händler hat uns am Telefon außerordentlich fair beraten. Mit etwa 700 Euro (inklusive 2 Paddel, Pumpe, Adapter, 3 Sitze, Finne) ist das Gumotex Solar 410c freilich kein Schnäppchen. Nach dem ersten Sommer intensiver Nutzung können wir beruhigt sagen: Wir haben Qualität und Flexibilität gekauft. Der Aufbau und das Zusammenpacken geht recht flott. Das Boot läuft sowohl auf Seen, als auch auf Flüssen mit flotter Strömung. Auf Lenkschläge reagiert das Gumo sehr gut. Auf der Neiße kamen wir selbst gegen die Strömung super an. Auch als Einsitzer macht die Kiste richtig Spaß. Das Material ist robust und hat bereits überraschende Niedrigwasserstände schadfrei überstanden.

 

Noch ein Pluspunkt: bei hochsommerlichen Temperaturen kann man schon mal aus dem Boot in den See springen - vorallem kommt man kenterfrei wieder an Bord (mit etwas Übung). Für uns hat sich der Kauf gelohnt und wir freuen uns bereits auf die nächste Saison. Ahoi!

Für den tschechischen Boothersteller Gumotex dürfte 2016 ein gutes Jahr gewesen sein. Wie ein Virus ging das Verlangen nach den Schlauch-Kajaks in den Reihen befreundeter Cacher um. Unser Vortester war die Familie MacKloos. Die fuhren den Kahn bereits länger und sprachen eine eindeutige Empfehlung aus.